Baumpflanzaktion im Wildpark

Die kfd Dinklage wurde von der KAB nominiert, an der Baumchallenge teilzunehmen.
Innerhalb von 14 Tagen mußten wir dafür einen beliebigen Baum an einem beliebigen Ort
pflanzen. Unsere Wahl fiel auf einen Apfelbaum, Sorte Satana, und den haben wir im Wildpark
gepflanzt. Josef Hilgefort vom Vorstand des Vereins hat uns tatkräftig unterstützt und so waren wir erfolgreich und haben die Challenge bestanden. Es war eine schöne gemeinsame Aktion.

Dankeschön Nachmittag 2025 der kfd St. Catharina Dinklage: Wertschätzung für ehrenamtliches Engagement

Das Leitungsteam der katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) St. Catharina Dinklage lud die Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst (Mibs), die Fahnenträgerinnen sowie das Team „Herz-Jesu-Freitag“ zum traditionellen Dankeschön Nachmittag ins Göpelhaus der Schweger Mühle ein. Die Veranstaltung wurde erneut organisiert, um das ehrenamtliche Engagement der Frauen zu würdigen und zu danken.

Nach einem Sektempfang und einer gemütlichen Kaffeetafel unterhielt Andreas Kathe vom Heimatverein Dinklage mit einem Vortrag über das historische Alt-Dinklage, mit Hilfe von historischen Fotografien aus den 1950er und 1960er Jahren.

Die anwesenden Frauen bekamen als Zeichen der Anerkennung und Dankbarkeit einen schönen Blumenstrauß.

Die kfd St. Catharina Dinklage bedankt sich herzlich bei allen ehrenamtlich tätigen Frauen.

Frauenliturgie am Mittwoch, 24.09.2025

Das Leitungsteam hatte eingeladen zur Frauenliturgie. Für das Dekanat Damme fand sie statt in Dinklage in unserer Pfarrkirche.
„Hier wohnen die neuen menschen die schwesterlichen“ so war das Thema. Die Zeile stammt aus einem Gedicht von Dorothee Sölle, die mit ihren Texten auch im Mittelpunkt der Liturgie stand. Sie war eine beeindruckende Frau: Mutter, evangelische Theologin, Literaturwissenschaftlerin, Poetin, Mystikerin und auch immer wieder politische Aktivistin.
Um zu verdeutlichen welche Texte, seien es Gedichte oder Texte, von Dorothee Sölle stammen, wurden diese vom Mikrofon auf der linken Seite des Altares gelesen.
Musikalisch wurden wir begleitet von Agnes Beckmann mit ihrer Gitarre und Ulrike Klumpe, die netterweise für Petra Fangmann eingesprungen ist. Petra hatte an dem Tag keine Stimme.
Als Aktion wurden zu Beginn der Liturgie bunte Bänder verteilt, die später zusammengeknotet wurden.

Im Folgenden ein Textausschnitt der Liturgie:

„Und ist noch nicht erschienen was wir sein werden

O Gott, die du uns besser kennst als wir uns selber kennen.

Wann müssen wir unser Gesicht nicht mehr verstecken

vor den Verhungernden.

Wann werden wir sichtbar?

Wann wird die Wahrheit durch uns hindurchleuchten?

Wann wird man an unseren Handelsbeziehungen sehen,

hier wohnen die neuen Menschen, die schwesterlichen.

Wann wird die Sonne der Gerechtigkeit über uns aufgehen?

Und die Ausplünderungsnacht zu Ende gehen?

Wann werden wir sichtbar Gott?

Söhne und Töchter in deinem Reich.“

Planwagenfahrt der KFD St. Catharina Dinklage

Die KFD St. Catharina Dinklage erlebte kürzlich eine fröhliche Planwagenfahrt, die die Teilnehmerinnen von Dinklage nach Badbergen führte. Der Ausflug begann pünktlich um 13:30 Uhr bei der BGST, begleitet von einem gut gelaunten Treckerfahrer und ebenfalls gut gelaunten Frauen. Die Reise führte durch die idyllische Landschaft bis nach Badbergen, wobei die Teilnehmerinnen auf den teils holprigen Wegen ordentlich durchgeschüttelt wurden – die Stimmung  blieb aber hervorragend. Während der Fahrt sorgte Anke Homrighausen mit Gitarre und den mitgebrachten Gesangbüchern für musikalische Unterhaltung – von Volksliedern, passend zu Fahrt wurde „ Hoch auf dem gelben Wagen“ geschmettert, über Schlager bis hin zu „Du hast den Farbfilm vergessen“ von Nina Hagen.

In Badbergen angekommen, stand die Besichtigung des Gartens von Familie Elsner am alten Wasserwerk auf dem Programm. Nach einer leckeren Kaffeetafel führte eine umfangreiche Gartenführung durch die verschiedenen Gartenräume: Waldgarten, Park, Kirschgarten mit Ahornhain, Rosengarten, Gräsergarten und Obstwiese. Der Garten, der auch schon im NDR in der „Landpartie Artland“ vorgestellt wurde, beeindruckte die Teilnehmerinnen mit seiner Vielfalt und Schönheit.

Mit vielen neuen Eindrücken und guter Laune trat die Gruppe den Heimweg an und wurde in Dinklage herzlich verabschiedet. Ein rundum gelungener Ausflug, der Musik, Natur und Geselligkeit vereinte.

Talk im Turm am 20.07.2025

Am Sonntag, 20.07.2025, hat das Leitungsteam einen Stehcafé nach dem
Gottesdienst um 10:00 Uhr organisiert. Das Wetter war gut und so konnten wir die Aktion draußen stattfinden lassen. Bei Kaffee, Plätzchen und Wasser verweilten zahlreiche Besucher und kamen nett ins Gespräch.

Abend mit Sebastian Ramnitz
Am 03.06.2025 hat das Leitungsteam in Kooperation mit dem Clemens-August Werk- Dinklage einen Abend mit Sebastian Ramnitz organisiert.
Er referierte zum Thema: Dialog statt Spaltung: Wege zu mehr Demokratie und Menschlichkeit. Sebastian Ramnitz aus Vechta ist Supervisor, Coach, Mediator und Berater für Demokratie und Menschlichkeit.

Er referierte zum theoretisches Modell zur Erklärung menschlicher Bedürfnisse und Motivationen. Das Bedürfnismodell wurde von dem amerikanischen Psychologen Maslow erstellt. 

Es war beeindruckend, wie Sebastian Ramnitz ohne Skript den Abend gestaltete. Im Folgenden einige Aussagen:
- „Wer den Verstand erreichen will, muss auch das Herz berühren.“
- Wertschätzung muss da sein, damit man mit dem Gegenüber in ein 
   Gespräch kommt.
- Rechte sprechen die Bedürfnisse an.
- eine kurze Irritation nimmt die Spitze aus der Diskussion.
- Sicherheit  vermitteln. „Aus dem selben Topf essen“ Sicherheit, Essen ist
  nicht vergiftet.
- Zugehörigkeit. „Schön, dass wir darüber reden können.“
- Humor: Beziehungsträger schlechthin, mit jemandem lachen können.
- Bewegung: negative Energie durch Bewegung deeskalieren.

- reflektierte Fragen bauen Aggressivität ab.

Es war ein sehr interessanter Abend.

Landesfrauenwallfahrt nach Bethen 2025
„ Pilgerinnen der Hoffnung“

Am Dienstag, 01.07.2025, machte sich auch in diesem Jahr wieder ein Bus aus Dinklage mit mehreren gut gelaunten Frauen, der Fahne und ca. 1000 Laugenstangen auf den Weg nach Bethen. Die Landesfrauenwallfahrt startete in Cloppenburg beim St. Vincenz Haus. Die hohen Temperaturen meisterten die Frauen mit entsprechender Kopfbedeckung und funktionierten kurzerhand Regenschirme zu Sonnenschirmen um.
Der größte Teil des Pilgerweges und auch der große Vorplatz der Basilika lag aber komplett im Schatten.
Dort fand der Gottesdienst statt, den  Frauen aus dem Dekanat Cloppenburg zusammen mit der Frauenseelsorge des BMO gestalteten.
Zelebrant war Dechant Heiner Zumdohme aus Damme. Er ermutigte dazu, trotz aller schlechter Nachrichten das Gute in der Welt zu entdecken: „Wahrt den Blick für das Positive!“ Und mit einem Paulus-Zitat aus der Lesung bat er: „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu geben von der Hoffnung, die euch erfüllt.“
Im Anschluss des Gottesdienstes fand dann wieder die Begegnung statt mit Sekt, Selters und den besagten Laugenstangen. „Wir haben so geschwitzt, aber es war trotzdem klasse!“ so lautete die Aussage einer Teilnehmerin. Wir freuen uns schon auf die Wallfahrt in 2026.

Kaffeetreffen der kfd St. Catharina Dinklage zum Thema „Pilgerinnen der Hoffnung“ mit Sr. Ulrike Soegtrop

Die Vortragsreihe „Auf einen Kaffee mit starken Frauen“ der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) St. Catharina Dinklage fand kürzlich zum vierten Mal im Klostercafé statt.  Referentin war erneut Sr. Ulrike Soegtrop aus der Abtei Burg Dinklage. Sie nahm mit dem Thema „Pilgerinnen der Hoffnung“ das Leitwort der Heiligen Jahres 2025  auf. Was ist Hoffnung? Wie unterscheidet sie sich von Optimismus? Was hat es mit der Trias „Glaube, Hoffnung, Liebe“ auf sich? Die französische Philosophin Corine Pelluchon sagt dazu:“ Hoffnung bedeutet, das Unmögliche zu durchqueren; … auch unter sehr düsteren Aussichten die Möglichkeit einer anderen Zukunft sehen zu können, darin besteht das Geheimnis der Hoffnung.“  Anhand der Lebensgeschichten von Madeleine Delbrél und Mutter Theresa zeigte Sr. Ulrike, wie Hoffnung durch Treue, Gemeinschaft und die Suche nach Gott gestärkt werden kann. Mit „10 Thesen zur Hoffnung“ eröffnete Sr. Ulrike dann ein angeregtes Gespräch, in dem die Teilnehmerinnen auch persönliche Erfahrungen zum Thema „Hoffnung“ einbrachten.

Besuch und Führung durch den Ostergarten in Bakum

Am 09.04.2025 stellte uns Pfarrerin Andrea Hilgen-Frerichs den Ostergarten in der Bakumer Gethsemane-Kirche vor.
Hier wird die Leidensgeschichte Jesu den Besuchern nahegebracht mit den biblischen Erzählfiguren nach Doris Egli.
Egli-Figuren sind etwas ganz Besonderes. Zwar haben sie alle keine Gesichter. Und trotzdem verfügen sie über einen höchst individuellen Ausdruck, der durch die jeweilige Körperhaltung der Figuren entsteht – so dass sich jeweils in der Fantasie des Betrachters eine ganz eigene Person herausbildet. Sie sind gemacht aus Draht, Stoff, Holz und ähnlichem Material. Es gibt allerdings keine karierten Stoffe, da es diese zur Zeit Jesu noch nicht gab. Ihre im wahrsten Sinne des Wortes stoffliche Aura und ihre wuscheligen Mähnen verleihen ihnen eine angenehm bescheidene und demütige Ausstrahlung. Gleichzeitig wirken sie knuffig, gesellig, herzlich. Man findet sie sofort sympathisch, sympathisch menschlich.
In Bakum wird der Ostergarten alle drei Jahre durch viele ehrenamtliche Helfer aufgebaut und ist schon stark gewachsen, so dass zwei Seiten der Kirche schon damit ausgefüllt sind.
Bei unserem Besuch wurde der Weg nach Golgatha dargestellt.
Jesus wird nach Golgatha geführt und muss sein Kreuz tragen. Der Weg ist gesäumt von Menschen, darunter vielen Frauen.

Wir nahmen auch an der anschließenden Andacht teil, die besonders auf Simon von Cyrene und Veronika einging. Begleitet wurde die Andacht von einem Posaunenchor.

Vom Mut zum Widerstand: die beiden Hebammen Schifra und Pua im alten Testament

Beim tradidionellen Dekanatstag der Frauen im Klostercafé Burg Dinklage referierte Frau Marianne Hettrich von der Kath. Akademie Stapelfeld zum Thema: „Wenn das Leben ruft“.

Weltgebetstag 2025 / Wunderbar geschaffen!

Der traditionelle Weltgebetstag wird schon lange gestaltet von evangelischen und katholischen Frauen.
Er wird immer am ersten Freitag im März in vielen ökumenischen Gottesdiensten rund um den Erdball gefeiert. In diesem Jahr war es Freitag, der 07.03.2025 und gefeiert wurde in der Pfarrkirche St. Catharina.
Verantwortlich für die Gottesdienstordnung sind für 2025 christliche Frauen von den Cookinseln, einer Inselkette im Südpazifik. Die Christinnen der sehr kleinen und weit verstreut liegenden Inseln stellen den Psalm 139 ins Zentrum ihres Gottesdienstes. Sie laden ein, die Wunder der Schöpfung zu sehen und ihnen nachzuspüren und die Freude darüber zu teilen. Sie schreiben aber auch: “Gott geht mit uns in die Finsternis am Grund des Ozeans, wo es kein Licht gibt.“ Das ermöglicht ihnen, Verletzungen und Kränkungen standzuhalten, mit Krankheiten und Bedrohungen umzugehen.

„Kia orana“, mögt ihr ein langes und erfülltes Leben haben. So grüßen die Frauen zu Beginn alle, die rund um den Globus den Weltgebetstagsgottesdienst feiern.

Zum Abschluß gab es  Kaffee und Kuchen in der BGST mit Informationen  zu den Cook Inseln und der Möglichkeit zum Austausch.

Kennenlernabend mit Pfarrer Msgr. André Ciszewski, 11.02.2025

Das Leitungsteam hatte eingeladen zum einem Kennenlernabend mit unserem neuen Pastor, Pfarrer Msgr. André Ciszewski. Er berichtete sehr interessant über seinen Werdegang und warum er unbedingt die Stelle in Dinklage antreten wollte. Und er zeichnete ein sehr positives Bild der hiesigen Begebenheiten, so dass man als „betriebsblinde“ Dinklagerin doch erstaunt war. Seit September 2024 ist er nun in Dinklage und er sagte, er habe es keinen Tag bereut. Seine Zeit in Rom habe er zwar auch sehr geschätzt, aber er freut sich, nun als Seelsorger tätig sein zu können.
Wir haben ihn an diesem Abend als einen sehr „nahbaren“ Priester kennengelernt.
Als erstes großes Projekt hat er die aufwendige Renovierung des Pfarrhauses zu koordinieren.